Ein britisch-mexikanischer Mann, der in Katar inhaftiert wurde, nachdem er auf eine gefälschte Nachricht auf der Dating-App Grindr reagiert hatte, ist nun nach Großbritannien zurückgekehrt. Die Rückkehr des Mannes erfolgt, nachdem die katarischen Behörden ihm die Ausreise gestattet haben.
Der Vorfall ereignete sich, als der Mann auf ein vermeintliches Angebot eines Dates reagierte, das sich als Falle herausstellte. Er wurde wegen „unzüchtigen Verhaltens“ verhaftet und verbrachte mehrere Monate im Gefängnis. Der Fall sorgte international für Aufsehen und warf Fragen zur Sicherheit von LGBTQ+-Personen in Ländern mit strengen Gesetzen gegen Homosexualität auf.
Nach seiner Freilassung äußerte der Mann seine Erleichterung über die Rückkehr in sein Heimatland und berichtete von den traumatischen Erfahrungen während seiner Haftzeit. Menschenrechtsorganisationen haben den Vorfall scharf kritisiert und fordern eine bessere Unterstützung für LGBTQ+-Reisende in Ländern mit restriktiven Gesetzen.
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